Chef der AUTARK-Gruppe: „Wir suchen den Austausch mit unseren Kunden“

Die gesamte Finanzdienstleistungsindustrie hat in den vergangenen Jahren einen tiefgreifenden Wandel durchgemacht. Ausgelöst durch die Finanzkrise von 2008/2009 haben viele Institute Vertrauen bei den Kunden verloren. Zu oft wurde mit fragwürdigen Produkten und Strukturen hantiert, zu oft haben Anleger viel Geld für die Vermittlung gezahlt – um dann Fonds etc. von geringer Qualität einzukaufen. „Das hat zu vielen Verwerfungen geführt, die aber absolut nachvollziehbar sind. Die Kunden sind einfach nicht mehr bereit, Beratern einfach alles abzukaufen und dafür auch noch hohe Abschlussgebühren zu zahlen“, sagt Stefan Kühn, Chef der AUTARK-Gruppe. Das Finanzdienstleistungsunternehmen ist vorrangig als Sachwerte-Investor (www.autark-ag.de und www.autark-sachwert.de) aktiv und befasst sich mit Immobilien, Infrastruktur und Erneuerbare Energien sowie Projekten aus dem Bereich Unterhaltung.

Für ihn ist es daher allerhöchste Zeit, dass sich in der Branche etwas ändert. „Wir müssen durch transparente Geschäftspraktiken, gute Produkte und stabile Rendite das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Für uns als AUTARK-Gruppe bedeutet das, dass wir uns als Partner der Anleger verstehen, nicht als anonyme Emittenten von Finanzprodukten. Wir haben uns geöffnet und diskutieren mit unseren Kunden ihre Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich ihrer Erwartungen, die sie an uns als Partner für ihr Vermögen stellen“, sagt Stefan Kühn. „‚Wir haben verstanden!‘, das ist unser Motto. Wir sind der Überzeugung, dass man heute als Finanzdienstleistungsunternehmen weiterhin sehr erfolgreich sein kann, wenn man zuhört und das umsetzt, das sich die Menschen wirklich wünschen. Dafür müssen wir alle neue Wege beschreiten.“

Transparenz, Transparenz, Transparenz: Darum geht es Stefan Kühn, dem Management und allen Mitarbeitern der AUTARK-Gruppe. „Daher setzen wir auf eine umfassende Informationspolitik und den Austausch mit unseren Kunden. Wir nehmen die Anleger mit, stellen unsere Beweggründe dar und erörtern genau, wie wir in der Vermögensverwaltung als Investor vorgehen und wie wir die uns anvertrauten Kundengelder mehren wollen“, stellt der Chef der AUTARK-Gruppe heraus. Die Gruppe ist die Mutter aller AUTARK-Gesellschaften, zu denen unter anderem die an der Börse Hamburg notierte AUTARK Group AG (ISIN: DE000A0CAYL1; WKN: A0CAYL) gehört. „Für diesen neuen Weg haben wir viel Zuspruch erhalten. Das bestärkt uns darin, konsequent damit weiterzumachen.“

Stefan Kühn verweist in dem Zusammenhang auch auf die bevorstehende weitere Finanzmarktregulierung MiFID II. Die neue Richtlinie (2014/65/EU) und die dazugehörige Verordnung über Märkte für Finanzinstrumente werden am 3. Januar 2018 wirksam. Insbesondere zielt MiFID II laut der Deutschen Börse in Frankfurt unter anderem darauf ab, durch die Einführung von Vor- und Nachhandelstransparenzanforderungen für Nichteigenkapitalinstrumente mehr Transparenz zu erzielen und die Einführung neuer Produkte stärker zu überwachen. „Viele Marktteilnehmer kritisieren die Vorschriften, dass sie die Arbeit mit dem Kunden schwieriger machen. Aber das ist die Aufgabe, die die Branche jetzt lösen muss. Der Kundenschutz bei gleichbleibend hoher Qualität in der Beratung muss im Fokus stehen. Wir unterwerfen uns der Regulierung gerne, denn sie bringt Mehrwerte für den Kunden. Und darum geht es“, betont Stefan Kühn.

Die AUTARK-Gruppe habe längst alle Strukturen an die neuen Erfordernisse angepasst und sehe der „neuen Welt“ entspannt entgegen, sagt der Kapitalmarktexperte. „Wir bleiben auch weiterhin bemüht, die Transparenz und Kommunikation immer mehr zu erhöhen. Das ist unser Verständnis von einem partnerschaftlichen Verhältnis mit unseren Kunden“.

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