OVB gute Finanzberatung?

Viel kann man in einschlägigen Foren zu dem Unternehmen, der Mutter aller Strukturvertriebe, lesen.
Einst „hervorgegangen“ aus dem Unternehmen IOS ist es die letzten Jahre nicht gut bestellt um das Image des Unternehmens. Dies sowohl nach Innen als auch nach Außen zum Markt. Längst ist man nicht mehr die Nummer 1 auf dem Markt der Vertriebe. Zu oft hat man in den letzten Jahren den „Trend der Branche“ verpasst. Schlimmer noch haben Personalquerelen sowohl bei der OVB als auch bei der Eurenta (Tochter der OVB) nicht gerade zur Imagesteigerung des Unternehmens beigetragen. Nach wie vor handelt es sich bei der OVB um einen Strukturvertrieb mit all seinen Vor- und Nachteilen dieser Branche. Die OVB hat sich vielen Branchentrends nur unzureichend geöffnet oder auch gar nicht. Hat man sich dann mal einen Branchentrend geöffnet, wie bei den Falk Fonds, dann ist man damit auf „die Schnauze“ gefallen. Das auch oft deshalb weil man in einigen Abteilungen Präsentmitarbeiter hat aber keine echten Macher. Das gilt vor allem für den Bereich der Kapitalanlage. Das ist seit Jahren eine „one man show“, subjektiv gesehen „eher schlecht als recht“. Nun gut das ist die Entscheidung der OVB nicht von uns. Die OVB ist als Strukturvertrieb zu 80% noch auf Produkte aus dem Versicherungsbereich fokussiert. Produkte mit langen Stornohaftungszeiten für die Mitarbeiter, die dadurch in eine Abhängigkeit zum Unternehmen kommen. „Abhängig“ dürften bei der OVB aus unserer Einschätzung mindestens 40% der Berater sein, heißt … man hat einen negativen Saldo bei der OVB. Zugegeben, das ist kein Problem der OVB alleine, auch andere Strukturvertriebe arbeiten und Handeln ja ähnlich. Strukturvertriebe wie die OVB haben sich aus unserer Sicht überholt. Erfolgsgeschichten die solche Vertriebe in der Vergangenheit geschrieben haben sind längst Geschichte. AWD – DVAG – TELIS usw. haben der OVB vom Umsatz und vom Image längst den Rang abgelaufen. Mit den „Köpfen“ an der Spitze ist eine Modernisierung der OVB, die dringend erforderlich wäre, sicherlich nur schwer möglich.

Auch sehen wir die „wirtschaftliche Lage vieler Berater“ sehr kritisch. Viele dürften so gerade „Überleben aber nicht Leben“ können, von dem was sie verdienen. Genau diese Menschen beraten dann Kunden zum Thema „Investment“. Wir kennen auch Führungskräfte, denen in den letzten Jahren „Immobilien weggenommen wurden“ – nennen wir es mal so. Wie können solche Menschen dann noch als Führungskraft bei einer OVB geduldet werden? Menschen, die selbst nicht mit Geld umgehen können. Auch hier sollte die OVB mal „durchsäubern“ um nicht selber unglaubwürdig zu werden. Aber wie immer unsere Meinung ist subjektiv.